Immergrün

 

Immergrün ist eine Pflanzengattung mit mehreren Arten. Der Name kommt daher, dass die Pflanzen auch über den Winter ihre grünen Blätter behalten. Seltsamerweise trifft das nicht für alle Vertreter dieser Gattung zu. Und trotzdem werden sie aufgrund anderer übereinstimmender Merkmale dazugerechnet. Naja, Ausnahmen gibt es eben überall. 🙂

Was das alles mit Online-Marketing zu tun hat? Soweit es die Pflanzen betrifft – nichts. Die Bezeichnung jedoch taucht auch im Online-Marketing auf. Allerdings in ihrer englischen Entsprechung: EVERGREEN.

In der Umgangssprache bezeichnete man noch vor einigen Jahren einen Musiktitel als Evergreen, wenn er über viele Jahre häufig live und über die Medien gespielt wurde. Eben ein immergrünes Musikstück, immer frisch und gern gehört. Ich glaub´, diese Begriffsverwendung ist ein wenig aus der Mode gekommen. 

Aber, wie gesagt, im Online-Marketing findet man den Begriff. Man spricht zum Beispiel von einem EVERGREEN-LAUNCH, wenn der Launch-Funnel auch nach dem erstmaligen Launch, also der Markteinführung eines Produktes, nahezu unverändert weiter benutzt wird. Das heißt, die Landing-Page wird dauerhaft mit Traffic beschickt und es werden Email-Adressen gesammelt. An diese Email-Adressen geht dann die gleiche Email-Sequenz und die Empfänger werden auf die gleichen Videos geschickt, wie im ursprünglichen Launch. Der komplette Funnel wird also einmal aufgesetzt und arbeitet dann so lange unverändert weiter, wie er noch ausreichend Leads und Kunden generiert. Eine automatische Geldmaschine, die man zwar überwacht, an der aber über einen langen Zeitraum keine Arbeiten nötig sind. Cool, oder?

Gerät die Maschine irgendwann ins Stocken, muss man den Funnel neu justieren. Möglicherweise hat sich dann aber auch das Produkt bereits überlebt und man nimmt den Funnel komplett aus dem Netz. Bis dahin hat er aber sehr gutes Geld verdient.

Was mit eigenen Produkten machbar ist, lässt sich auch mit fremden Produkten realisieren. Gut, hier startet man natürlich nicht mit einem Launch. Man kann ja schlecht ein fremdes Produkt launchen. Aber der Aufbau des Funnels ist ähnlich. Es gibt eine Landing-Page mit einem thematisch passenden Freebie im Tausch gegen die Email-Adresse. Es folgt der Double-Opt-In-Prozess mit Dankeseite, Bestätigungsemail und Bestätigungsseite. In diesen Prozess kann man bereits ein Kaufangebot mit einbauen und so eventuelle Werbungskosten refinanzieren. Danach kommt eine Sequenz von Emails mit für den Empfänger nützlichen Inhalt, um weiter Vertrauen aufzubauen. Erst danach erfolgt das eigentliche Kaufangebot.

Der komplette Prozess ist automatisiert. Hier werden keine Emails von Hand geschrieben und verschickt. Sie wurden einmal erstellt und in das System eingebunden. Jeder neue Interessent, der seine Email-Adresse einträgt, wird durch den Funnel geleitet und erhält automatisch die Emails zu vorher festgelegten Zeitpunkten. Auch dieses System lässt man so lange unberührt, wie es genügend Leads und Kunden generiert. Es ist ein EVERGREEN-SYSTEM.

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten kann man das Spiel sogar noch weiter treiben. Je nachdem, wie die Empfänger auf die einzelnen Emails reagieren (Email geöffnet oder nicht, enthaltene Links geklickt oder nicht, Produkt gekauft oder nicht), kann man den Empfängern unterschiedliche weitere Emails schicken. Damit lernst Du Deine Interessenten und Kunden auch besser kennen und kannst mit der Zeit wirklich maßgeschneiderte Angebote machen. Phantastische neue Online-Marketing-Welt!

Hier trennt sich übrigens auch die Spreu vom Weizen. Die meisten Affiliates verdienen deswegen wenig oder gar kein Geld, weil sie solche Systeme nicht nutzen. Meist wird doch nur der Affiliate-Link irgendwie im Internet gestreut. Mit etwas Glück ist er wenigstens maskiert. Aber er führt den, der darauf klickt, trotzdem direkt zur Angebotsseite des Produktgebers. Der Affiliate tritt selbst gar nicht in Erscheinung, baut kein Vertrauen beim potentiellen Kunden auf und hofft einfach darauf, dass die Seite des Produktgebers einigermassen gut konvertiert. Die Email-Adresse des Interessenten hat er natürlich auch nicht. Wie auch!

Noch schlimmer wird die Sache, wenn Du als Affiliate einfach die vom Produktgeber zur Verfügung gestellten Werbemittel (Banner, Email-Texte, Posts) verwendest, so wie alle anderen Affiliates auch. Dann hebst Du Dich aus der Masse noch nicht einmal heraus und die Chancen, dass ausgerechnet Dein Link geklickt wird, sinken noch weiter. 

Es geht deutlich besser, wie oben beschrieben. Aber wie baut man sich nun so ein System zusammen? Eigentlich braucht es dazu nicht viel. Du brauchst eine Landing-Page plus Danke- und Bestätigungsseite und einen Email-Autoresponder, der die Email-Adressen einsammelt und verwaltet und Deine Email-Sequenzen automatisiert verschickt. Natürlich brauchst Du auch ein Produkt zum Bewerben und ein paar Traffic-Quellen. Das ist schon alles. 🙂

Produkte findest Du bei Digistore24, affilicon, affilinet und einer ganzen Reihe weiterer Affiliate-Netzwerke. Traffic kannst Du Dir zum Beispiel von Facebook und über virale Mailer holen. Landing-Pages und die anderen Seiten erstellst Du Dir mit WordPress plus Optimizepress und als Email-Autoresponder bietet sich Klick-Tipp an. Alles klar?

Na gut, von der Technik her ist das alles. Nun musst Du es noch geschickt verknüpfen und einrichten, die Tools anwenden und mit Leben erfüllen. Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten. Entweder Du versuchst ganz allein, so ein System aufzusetzen und Du wirst dabei wahrscheinlich jede Menge Fehler machen und auf Hindernisse stoßen. Oder Du sparst Dir Zeit und Frust und lässt es Dir von jemandem zeigen, der alle Fehler schon gemacht hat. Ich kenne da jemanden, der das kann.

Said Shiripour ist jetzt Mitte Zwanzig und hat in seinem jungen Leben schon mehrere solcher Systeme aufgesetzt. Er hat viel herumprobiert und viel Zeit und auch Geld eingesetzt. Aber es hat sich gelohnt. Am Anfang war er im wahrsten Sinne des Wortes ein armer Student. Inzwischen hat er sein Studium abgebrochen und ist Inhaber oder Mitinhaber mehrerer erfolgreicher Internet-Firmen.

Bereits 2015 hat er einen Online-Videokurs herausgebracht, der, passend zum Thema, „Evergreensystem 2.0“ heißt. Der Kurs ist echt umfangreich (15 Module, 99 Videos). Hier wird wirklich alles detailliert erklärt und gezeigt, was zum Aufbau eines solchen Systems notwendig ist. Ich habe den Kurs selbst gekauft und intensiv durchgearbeitet. Etwas besseres habe ich zu dem Thema noch nicht gesehen. Und das für einen Preis von wirklich nur 49,- EUR! Das ist unglaublich! Bei anderen (ich nenne keine Namen) würde dieser Kurs wahrscheinlich das 10-fache kosten.

Gut, in der Kaufabwicklung werden noch zwei weitere Premiumkurse als Ergänzung angeboten. Beide kosten knapp unter 200,- EUR. Aber die musst Du nicht kaufen. Der eine Kurs heißt „Komplettaufnahme“. Hier schaust Du Said über die Schulter, wie er ein konkretes Projekt aufsetzt. Das ist die Umsetzung des im Basiskurses erworbenen Wissens an einem konkreten Beispiel. Häufig scheitern ja Kurs- oder Seminarteilnehmer daran, das erworbene (theoretische) Wissen mit einem eigenen Projekt umzusetzen. Da ist dieser Ergänzungskurs ungemein hilfreich. Aber Du musst ihn nicht sofort kaufen. Das geht auch später noch im Mitgliederbereich des Basiskurses und zwar zum gleichen Preis wie in der ursprünglichen Kaufabwicklung. Das finde ich ausgesprochen fair. So kannst Du erst mal sehen, ob Dir der Basiskurs „Evergreensystem 2.0“ ausreicht. Wenn nicht, kannst Du später immer noch die „Komplettaufnahme“ dazukaufen.

Im Übrigen gibt es auch eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.

Um es noch einmal zu sagen, ich finde den Kurs großartig. Und das scheint nicht nur mir so zu gehen. Obwohl er schon gut ein Jahr alt ist, steht er bei Digistore24 immer noch auf Verkaufsrang 2 (bei weit über 3300 Produkten)! Auch die Kommentare und Reviews, die sich zahlreich im Internet finden, sind überwiegend positiv. Klar gibt es auch ein paar negative Stimmen bis hin zu ausgesprochenen Hatern. Aber die sind weit in der Minderheit. Zum Beispiel wird bemängelt, dass nicht bereits im Verkaufsvideo darauf hingewiesen wird, dass bei der Umsetzung des Evergreensystems weitere Kosten auftreten. Zum Beispiel kosten Klick-Tipp als Email-System und Optimizepress als WordPress-PlugIn für Landig-Pages Geld. Aber das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass ich neben einer Anleitung (dem Kurs) auch Werkzeuge brauche, um etwas aufzubauen. Dabei halten sich diese Kosten noch sehr im Rahmen. Und man könnte sogar anfangs auf kostenfreie Varianten ausweichen, mit gewissen Einschränkungen. Aber dazu gehören Grips und Leidenschaft für die Sache, um für sich solche Lösungen zu finden.

Das braucht man aber auch generell für die Umsetzung, auch mit allen kostenpflichtigen Tools. Wer sich einbildet, mit dem Kauf irgendeines Kurses ist alles getan und das große Geld kommt von ganz allein angeflogen, der ist schief gewickelt!

So ich hoffe, ich konnte das Rätsel um Immergrün und Online-Marketing auflösen. Wenn Ihr auch noch auf der Suche nach der Erfolgs-Anleitung seid, dann leistet Euch den Kurs von Said. Klickt hier zum Video mit allen weiteren Erklärungen!

Kommentare hier oder auf meiner FB-Fanpage sind wie immer gern gesehen.

Bis zum nächsten Mal – Jörg  

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