Das Geschäftsmodell


Weiter gehts mit dem Geschäftsmodell. Was verstehe ich darunter und welche Möglichkeiten gibt es?

Verschiedene Geschäftsmodelle

Prinzipiell kann man eigene oder fremde Produkte direkt verkaufen und man lebt von der Handelsspanne, also der Differenz zwischen den eigenen Kosten durch Herstellung oder Einkauf und dem Verkaufspreis. Oder man empfiehlt fremde Produkte und bekommt für jeden vermittelten Verkauf eine Provision. Letzteres nennt man Empfehlungs- oder Affiliate-Marketing. Weiter besteht die Möglichkeit, physische oder digitale Produkte zu verkaufen oder zu empfehlen. Und man kann auch einfach nur Dienstleistungen jeglicher Art anbieten oder vermitteln.

Als Einsteiger wirst Du wahrscheinlich keine eigenen Produkte, ob nun physisch (also anfassbar) oder digital, haben. Also empfiehlt sich für den Anfang das Empfehlungs- oder Affiliate-Marketing. Wobei man dies auch soweit perfektionieren kann, dass das zu einer gut sprudelnden Haupteinnahmequelle wird. Bestes Beispiel ist Deutschlands bekanntester Affiliate-Marketer Ralf Schmitz.

Und man sollte sich auf digitale Produkte, also Lehrgänge oder Software, konzentrieren. Digitale Produkte stehen dem Käufer beinahe augenblicklich durch Download zur Verfügung und man kann alle Prozesse relativ einfach automatisieren. Außerdem kann man die Empfehlung fremder digitaler Produkte später auch gut mit dem Verkauf eigener Kurse, EBooks und ähnlichem kombinieren. Für mich ist für den Einstieg ins Online-Geschäft das Affiliate-Marketing ideal.

Der einfachste Einstieg – Affiliate-Marketing

Wie funktioniert das nun? Abhängig von der gewählten Nische sucht man sich (digitale) Produkte, die man potentiellen Kunden anbieten kann. Viele Herausgeber von Coachings, Lehrgängen und Ebooks nutzen für die Verkaufsabwicklung und die Einbindung von Affiliates entsprechende Plattformen. Hier in Deutschland sticht da vor allem Digistore24 hervor.  Man meldet sich auf der Plattform als Affiliate an, sucht sich entsprechende Produkte heraus, registriert sich für die Produkte und bekommt einen spezifischen Werbelink zugewiesen. Jeder Verkauf, der über diesen Link erfolgt, generiert eine Provision. Man muss also diesen Link an so viel Leute wie möglich geben. Das macht man natürlich auch online.

Affiliate-Links bewerben

Die Bewerbung des Affiliate-Links ist auf vielfältige Art möglich. Die meisten Affiliates betreiben eigene Internet-Seiten, auf denen sie ihre Links schalten. Viele Produktherausgeber unterstützen Ihre Affiliates, indem sie Werbematerial in Form von unterschiedlichen Bannern, Werbetexten, Emailtexten und vorbereiteten Posts zur Verfügung stellen. Diese Texte und Banner kann man auf den eigenen, aber auch auf fremden Seiten und in Emails einsetzen. Es gibt jede Menge Werbenetzwerke und Werbeportale im Internet, auf denen man (oft gegen Bezahlung) seine Banner hinterlegen kann. Und es gibt Mailportale, bei denen man Mailings buchen und so seine Werbung verschicken kann. Darüber hinaus sind Facebook und die anderen sozialen Netzwerke auch gut geeignet, um Kunden zu finden. Bei Facebook ist zum Beispiel die Schaltung von (kostenpflichtigen) Werbeanzeigen möglich. Es gibt auch Gruppen auf Facebook, bei denen Werbe-Postings ausdrücklich erlaubt sind. Es gibt also viele Möglichkeiten.

Nutzung der Viralen Mailer

Ich selber nutze häufig die sogenannten viralen Mailer. Das sind Werbeportale, bei denen man sich als Mitglied registriert und dann dort sowohl Text- und Bannerwerbung schalten als auch Emails an die anderen Mitglieder verschicken kann. Der Umfang der nutzbaren Leistungen hängt davon ab, ob man sich kostenlos registriert oder eine der kostenpflichtigen Stufen (monatliche oder Jahresbeiträge) nutzt. Außerdem bekommt man Werbe-Emails von den anderen Mitgliedern und kann bei vielen Portalen durch Klick auf den Bestätigungslink Punkte erhalten, die man für die eigene Werbung einsetzen kann.

Über die viralen Mailer habe ich ein EBook geschrieben, das Du bei Amazon mit Klick auf das nebenstehende Cover für einen kleinen Obolus kaufen kannst. Hier habe ich die bekanntesten viralen Mailer im deutschsprachigen Internet mit ihren Funktionen und Tricks erklärt. Ausserdem findest Du zu jedem der Mailer einen Anmelde-Link.

Weiterführende Tipps zum Thema Affiliate-Marketing

Ich hatte oben geschrieben, dass die erfahrenen Affiliate-Marketer eigene Internet-Seiten betreiben, auf denen sie ihre Produktempfehlungen schalten. In diesem frühen Stadium wirst Du als Einsteiger noch gar keine Seite aufgesetzt oder Probleme bei deren Erstellung haben. Trotzdem kannst Du schon Werbung betreiben und bereits den einen oder anderen Euro erlösen und Erfahrungen sammeln. Du kannst die viralen Mailer und andere Portale nutzen, bei denen kostenlose Mitgliedschaften möglich sind. Es wäre ja Quatsch, jetzt schon Geld für Werbung auszugeben, wo Du noch gar nicht weißt, ob Deine Nische und die Produkte funktionieren.

Ebenfalls oben hatte ich schon Ralf Schmitz, den deutschen Affiliate-König, erwähnt. Er hat das Affiliate-Marketing zu seinem Hauptberuf gemacht und lebt mit seiner Familie wechselweise in Florida und auf Mallorca. Es muss sich also lohnen. Und auch er gibt seine Erfahrungen und Erkenntnisse in Form von Kursen und Coachings weiter. Für Affiliates ohne eigene Webseite hat er vor einiger Zeit einen Kurs herausgebracht, in dem er 3 unterschiedliche Strategien lehrt, die leicht zu kopieren sind und für deren Umsetzung keine eigene Internet-Seite benötigt wird. Dieser Kurs heißt etwas plakativ: „Das perfekte Laptop-Business – Urlaub der niemals endet“.

Darüber hinaus gibt es, mittlerweile schon in der 4. Auflage, den Einsteiger-Videokurs plus EBook „Der Affiliate-König“. Ebenfalls ein sehr gutes Coaching für den Einstieg in das Affiliate-Marketing. Ich hatte mir damals die erste Ausgabe zugelegt. Das war nur ein EBook. Mittlerweile ist bei gleichbleibendem Preis der Nutzwert sogar noch gestiegen.

Und noch ein Tipp für Leute, die sich jetzt schon sehr intensiv in das Affiliate-Marketing stürzen wollen. Ralf Schmitz betreibt auch den VIP-Affiliate-Club. Das ist ein Langzeit- und Intensiv-Coaching. 52 Wochen lang bekommst Du jede Woche ein neues Video freigeschaltet und wirst so quasi beim Aufbau Deines Affiliate-Business an die Hand genommen. Schon über 3000 Mitglieder sind im Club. Die Inhalte werden von Ralf Schmitz immer wieder aktualisiert und ergänzt. Allerdings ist die Mitgliedschaft schon eine kleine, wenn auch einmalige, Investition. Dafür steht Dir der Zugang zu den immer aktuellen Inhalten aber auch lebenslang zur Verfügung. Und gemessen an dem, was Du mit dem Wissen an dauerhaftem Einkommen generieren kannst, ist es wiederum nicht teuer.

Zu Affiliate-Marketing ist noch eine ganze Menge mehr zu sagen. Darum wird es auf der nächsten Seite gehen.

-> Affiliate-Marketing im Detail

Jetzt noch ein besonderer Tipp. Natürlich kannst Du auch für physische Produkte als Affiliate arbeiten. Amazon betreibt zum Beispiel ein riesiges Partnernetzwerk. Allerdings sind die Provisionen für erfolgreiche Empfehlungen relativ gering. Während bei den Coaching-Produkten nicht selten bis zu 50% vom Verkaufspreis als Provision gezahlt werden, sind es bei Amazon nur wenige Prozent, meist im einstelligen Bereich. Trotzdem kann sich das lohnen. Einer, der sich damit als Student seine Börse nett aufgepolster hat, ist Mario Reinwarth. Aus diesen Erfahrungen heraus hat er die Azon Academy gegründet und lässt Dich an seinen Erkenntnissen teilhaben. wenn Du willst.

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Nischenfindung und das Thema Affiliate-Marketing sind wirklich weite Felder. Wenn ihr nicht mühsam alles selbst herausfinden wollt, dann nutzt die Erfahrungen anderer und holt Euch den einen oder anderen der oben empfohlenen Kurse. Allerdings, durcharbeiten und umsetzen müßt Ihr die Kurse schon. Nur vom Kaufen passiert noch lange nichts!

Auf der nächsten Seite geht es ums Aufsetzen der eigenen Internet-Präsenz.