Also ich muss schon sagen, ich bin ziemlich erstaunt! Nachdem lange Zeit überhaupt nichts mehr gelaufen ist, habe ich in den letzten 14 Tagen rund 800,- EUR an Affiliate-Provisionen verdient. Und das nahezu ausschließlich mit der Bewerbung eines einzigen Coachings. Und was noch erstaunlicher ist – ich habe nur über virale Mailer geworben und ein einziges Mal ein paarPosts in ein paar Facebook-Gruppen hinterlassen.
Ihr glaubt mir nicht? Okay, hier ist ein Screenshot von meinem Digistore24-Account:
Gar nicht mal so schlecht, oder?
Aber ich finde, das sagt mehr über diesen Online-Kurs, als über mein Werbegeschick aus! Offensichtlich gibt es viele Leute, die das Angebot sehr interessant und kaufenswert finden.
Nun will ich aber mal auflösen, worum es überhaupt geht. Das Produkt nennt sich „Evergreensystem 2.0“ und ist ein Online-Videokurs über das Geld Verdienen im Internet.Herausgeber ist ein bislang völlig unbekannter Online-Marketer mit dem Namen Said Shiripour. Er zeigt in seinem Kurs, wie er pro Tag (!) zwischen rund 800,- und 1.800,- EUR im Internet verdient. Und das vorzugsweise mit Affiliate-Marketing, also ohne eigene Produkte.
So weit, so bekannt. Aber Said macht doch einiges anders. Sein Evergreensystem-Kurs umfasst sage und schreibe 14 Kapitel resp. Kategorien, mit jeweils mehreren Videos und PDFs. Er deckt alles ab, von Nischenfindung über WordPress und OptimizePress, OptIn-Seiten und Email-Marketing, einigen Tricks und Verkaufspsychologie bis hin zu Splittesting, SEO und Traffic-Generierung. Das ist ein sehr umfangreicher Kurs. Umfangreicher als bei anderen Anbietern. Man kennt ähnliche Kurse zu Preisen von 197,-, 297,-, 397,- EUR – und mehr. Saids Kurs kostet nur 49,- EUR(!). Ja, richtig gelesen – nur 49,- EUR. Und das bei diesem riesigen Umfang. Okay, das Ganze ist als Sonderangebot für die Einführungsphase deklariert. Aber selbst wenn man die 50% Rabatt wegrechnet, ist der Kurs noch ungewöhnlich preiswert.
Mir scheint, Said hat sich bei unseren amerikanischen Freunden einiges abgeschaut. Dort ist das eigentlich beworbene Produkt meist recht günstig zu haben. Erst im Verkaufsprozeß gibt es weitere Angebote mit meist höheren Preisen. So ist es auch hier. Im Verkaufsprozeß, im Funnel, bekommt man noch das Premium VSL System und die sogenannte Komplettaufnahme angeboten. Ersteres zeigt, wie man Webseitenbesucher aus „kaltem Traffic“ in Kunden umwandelt. In der Komplettaufnahme wird an konkreten Beispielen gezeigt, wie Said ein Online-Business von 0 auf 100 aufbaut, mit allen Tipps und Tricks. Diese beiden Upsells sind um einiges teurer als der eigentliche Kurs. Aber man muß diese Angebote ja nicht annehmen. Um ein funktionierendes und weitgehend automatisiertes Online-Business aufzubauen, reicht auch die Umsetzung des eigentlichen Kurses. Ich habe ihn mir gekauft und weiß also, wovon ich rede.
Was können wir nun aus der Angelegenheit lernen?
Virale Mailer funktionieren nach wie vor. Aber wenn Du mit ihrer Hilfe Geld verdienen willst, mußt Du exzellente Produkte bewerben. Mein EBook über virale Mailer ist also noch immer aktuell.
Beim Verkauf eigener Coaching-Produkte lockst Du die Kunden mit einem hochklassigen aber niedrigpreisigen Produkt an. Im Marketing-Funnel steigerst Du Deinen Umsatz pro Kunde durch Up- und Downsells weiterer Produkte mit höheren Preisen.
Wenn Du eigene Coaching-Produkte verkaufen willst, mußt Du Dich Deinen potentiellen Kunden glaubhaft als Experte auf Deinem Gebiet präsentieren.
Also egal, ob Du als Affiliate Dein Geld verdienen willst, oder ob Du eigene Produkte anbietest. Schau Dir an, wie Said das macht und kauf Dir am besten seinen Kurs „Evergreensystem 2.0„. Bei dem geringen Preis kannst Du nichts verkehrt machen, aber sehr viel lernen.
Moin,
du hast geschrieben, dass du fast nur über virale Mailer E-Mails verschickt hast.
Hattest du dort die kostenlose Version oder hast du dir eine Priem Version gekauft?
Und wie gut sind virale Mailer wirklich?
MfG
Tim Bauer
Hallo Tim,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei den meisten viralen Mailern
habe ich einen Premium-Account. Dadurch kann ich öfter und an mehr
Mitglieder Emails verschicken, als bei den Basis-Versionen.
Virale Mailer haben natürlich ihre Schwächen. Mails und Banner- sowie
Textwerbung sind nur innerhalb der jeweiligen Plattform möglich. Die Öffnungsrate
der Mails ist ziemlich schlecht. Sie liegt im besten Fall bei 10%. Man
muss also wirklich einen interessanten Email-Betreff schreiben, um die
Empfänger zum Öffnen der Mails zu bewegen. Aber das trifft letztlich auch
auf Emails an die eigene Liste zu.
Der direkte Verkauf von Produkten oder Affiliate-Angeboten über virale Mailer
ist eher schwierig und aufwändig. Man muß häufig Emails versenden. Trotzdem
kann sich der Aufwand lohnen, wie mein Beispiel zeigt. Man sollte aber parallel
die viralen Mailer nutzen, um sich eine eigene Email-Liste aufzubauen.
Ausführlicher habe ich die Vor- und Nachteile von viralen Mailern in meinem EBook
„Was sind eigentlich virale Mailer“ dargestellt (erhältlich bei Amazon). Hier habe
ich auch einige dieser Portale im Detail dargesellt.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen. Bei weiteren Fragen schreib mich
einfach wieder an.
Beste Grüße, Jörg
Pingback: Senkrechtstarter | marketing-support
Hi Jörg!
Ja wirklich gar nicht mal so schlecht! Genial!
Mit welchem ViralMailer hast du die besten Erfahrungen gemacht?
Vielen Dank für Deinen netten Kommentar. Deine Frage läßt sich nicht so einfach beantworten, weil ich die Klicks von den einzelnen Viralmailern nicht extra tracke. Aber ich arbeite gern mit ViralUrl sowie Viraltornado, Profimail, Viralmonster und ähnlichen, die auf dem gleichen Script basieren. Hinzu kommen hin und wieder CI-Marketing und Burningmails, weil man hier auch Links zu Framebrecher-Seiten verwenden kann. Von den oben genannten verwende ich ViralUrl und Viraltornado am häufigsten.
Beste Grüße, Jörg
ich kann mich nicht mehr anmelden es steht nur Error establishing a database connection was jetzt???‘
Hallo Snischana – ich hatte schon per Email geantwortet. Ich weiß aber nicht, ob Sie die Emails erhalten haben. Deshalb hier nochmal als Kommentarantwort. Ich bin nicht der Produktgeber. Das ist Said Shiripour. Und ich hatte das gleiche Problem. Daher habe ich den Support von Saids Firmen per Email angeschrieben und über den Fehler informiert. Innerhalb weniger Stunden hatte das Technik-Team den Fehler beseitigt und die Seiten waren wieder erreichbar. Den Link zum Support finden Sie in der Email von Digistore24 mit den Zugangsdaten, die Sie unmittelbar nach dem Kauf des Kurses erhalten haben. Das nur als Info, falls Sie wieder einmal ein Problem haben. Sie können sich aber auch gern wieder an mich wenden.
Beste Grüße, Jörg Mrusek
A big thank you for your article.Really thank you! Cool. edadgdcakceg
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