Email-Marketing – der Trend für 2020?

Am vergangenen Wochenende fand in Offenbach/Hessen der Europakongress Passives Einkommen statt. Unter den 27 hochkarätigen Rednern war als Stargast Ryan Deiss aus den USA zu finden. Und der hatte wahrhaft Erstaunliches zu verkünden, unter anderem zum Email-Marketing.

Ryan Deiss

Wer sich mit Online-Marketing befasst, hat sicher schon einmal den Namen Ryan Deiss gehört oder gelesen. Er ist einer der TOP-Online-Marketer in den USA und weltweit. Unter anderem ist er Gründer und CEO von Digital Marketer Labs, LLC und Erfinder des weltgrößten Online-Marketer-Kongresses, des Traffic and Conversion Summit. Er und sein Team spüren nicht nur kommende Marketing-Trends auf, sondern sie stoßen sie nicht selten selbst an. Wenn er also über Trends und Entwicklungen im Online-Marketing spricht, dann hat das auf jeden Fall Hand und Fuß!

Es war also keine Überraschung, dass Trends im Online-Marketing das Thema seines Vortrags in Offenbach bildeten. Und eine seiner erstaunlichen Aussagen war, dass Email-Marketig das „NEXT BIG THING“ für 2020 sein soll.

Da haben sich sicher etliche der rund 700 Teilnehmer des Kongresses die Augen gerieben! Email-Marketing soll das nächste große Ding sein? Das ist doch ein alter Hut und wird seit vielen Jahren im Online-Marketing genutzt. Mit dem Aufkommen der Messenger-Dienste und Chatbots wurde der Email sogar schon der baldige Tod prophezeit. Aber Ryan Deiss führte aktuelle Beispiele von sehr erfolgreichen Online-Marketern an, die ihr Geschäft vor allem auf Email-Marketing gegründet haben.

So nutzen Spitzenmarketer Email-Marketing

Allerdings folgt bei solchen Firmen das Email-Marketing einer ausgeklügelten Strategie. Da werden nicht wild Emails verschickt, mit denen den Empfängern ständig neue Kaufangebote um die Ohren geschlagen werden. Die Leser erhalten vor allem Content, mit dem sie auch was anfangen können. Also Tipps und Lösungen für ihre Probleme und Interessen. Das setzt natürlich voraus, dass man die Interessen und Probleme seiner Email-Leser kennt. Dazu ist es notwendig, dass die Email-Adressen ganz gezielt eingesammelt werden. Der Traffic, der auf die Leadpage geschickt wird, muss also schon vorqualifiziert und an dem eigentlichen Thema interessiert sein.

Wenn diese Punkte beachtet werden, dann empfinden die Empfänger die Emails nicht als Spam und werden zu dauerhaften und letztlich kaufbereiten Lesern. Sie werden ihre Spamfilter so einstellen, dass diese Emails durchkommen, weil sie an den Inhalten tatsächlich interessiert sind. Und natürlich werden diese Emails mehrheitlich geöffnet. Die miesen Zustell- und Öffnungsraten, die heute beim Email-Marketing beklagt werden, treffen hier nicht zu.

Aber das lässt sich eben nicht mit dem weit verbreiteten 08/15-Email-Marketing erreichen. Das ist tatsächlich tot und bringt so gut wie keine Ergebnisse mehr. Der gesamte Prozess von der Leadgewinnung über die Email-Kampagne bis hin zu den Kaufangeboten muss ganz akribisch geplant und umgesetzt werden. Dann lässt sich eine Verkaufsmaschine aufbauen, die nach notwendigen Optimierungen tatsächlich automatisch passives Einkommen generiert.

Email-Marketing vs. Affiliate-Marketing

Für Anbieter von Produkten, egal ob physisch oder digital, ist so eine Vorgehensweise sicher vorstellbar. Aber klappt das auch für Affiliates? Macht das überhaupt Sinn, darüber nachzudenken? Ein bekannter deutscher Online-Marketer mit Wohnsitz in Dubai hat ja erst in diesem Frühjahr verkündet, dass auch Affiliate-Marketing tot sei.

Also ich halte das für Quatsch. Statistiken besagen, dass der weltweite Umsatz über Affiliates hunderte Milliarden beträgt und weiter steigt. Auch andere bekannte deutsche Online-Marketer wie Ralf Schmitz oder Sven Hansen und Tommy Seewald sehen das so. Affiliate-Marketing ist nicht nur ein bedeutender Wirtschaftszweig, sondern auch immer noch die einfachste Möglichkeit, ein dauerhaftes Online-Einkommen aufzubauen. Von daher macht es also Sinn, Affiliate- und Email-Marketing zusammenzubringen.

Ein Problem

Leider gibt es da ein grundlegendes Problem. Die meisten Affiliates schicken ihren Traffic via Affiliate-Link direkt auf die Verkaufsseite des jeweiligen Anbieters. Wenn sie Glück haben, zieht der Anbieter die Besucher in einen Verkaufsfunnel, baut erstmal das Vertrauen der Interessenten auf und macht sie nach und nach zu Käufern. Auf die Art und Weise werden mehr Besucher zu Käufern. Davon haben sowohl Anbieter als auch Affiliate etwas. Hat letzterer Pech, versucht der Anbieter sofort an die Besucher zu verkaufen, mit dann entsprechend mieser Conversion-Rate. Auf jeden Fall hat aber der Affiliate eines nicht – die Email-Adressen der durch ihn generierten Seitenbesucher.

Mit dieser herkömmlichen Form des Affiliate-Marketing, die immer noch sehr viele versuchen anzuwenden, hat der Affiliate gar keine Chance, eine Email-Liste aufzubauen und Email-Marketing zu betreiben. Das ist zumindest einer der wichtigsten Gründe, warum viele kein Geld im Internet verdienen und schließlich entnervt aufgeben. Vielleicht kommt auch daher die Parole, dass Affiliate-Marketing tot sei. Aber wie gesagt, das ist Quatsch. Man muss es aber richtig angehen.

Email-Marketing für Affiliates – so geht´s

Und der Ausgangspunkt ist, Leads, also Email-Adressen, zu sammeln. Ein bekannter Slogan vom Affiliate-König Ralf Schmitz lautet: „Lead vor Verkauf“. Er muss es wissen. Immerhin erlöst er jedes Jahr zwischen 2 und 3 Mio EUR und ein Großteil davon stammt aus seinen verschiedenen Affiliate-Projekten. Aber wie geht das denn nun, Lead vor Verkauf?

Auch als Affiliate musst Du Traffic generieren. Aber es ist ja Deine Entscheidung, wo Du den Traffic hinschickst. Also schicke doch die Besucher nicht auf die Landing-/Verkaufsseite des Produktanbieters, sondern auf eine von Dir erstellte Landing-Page. Hier sammelst Du die Email-Adressen ein. Dann kannst Du den Besucher entweder auf die Produktanbieterseite weiterleiten oder in Deine eigene Email-Serie. In der Email-Serie baust Du durch guten, zum Thema passenden Inhalt erst Vertrauen auf und bietest dann Dein Affiliate-Produkt an. Das verzögert zwar den Verkauf, bringt Dir aber mehr Käufer aus Deinen Besuchern. Außerdem kannst Du Deinen Email-Lesern immer wieder Angebote machen, solange sie in Deiner Liste sind. Und in der Liste kannst Du sie mit gutem Content halten.

Diese Vorgehensweise ist zwar erst einmal arbeitsintensiv, bringt Dir aber wesentlich mehr Verkäufe und damit Einkommen, als die oben beschriebene klassische Strategie. Außerdem kannst Du den Prozeß automatisieren. Wenn er einmal optimal läuft, generiert er Dir über einen längeren Zeitraum das berühmte passive Einkommen. Die Technik dafür ist heutzutage kein Problem und deren Bedienung wird auch für Technik-Laien immer einfacher. Im Prinzip benötigst Du 2 Tools, eines zur Erstellung der Leadpage und eines zur Speicherung der Email-Adressen sowie zur Versendung der Email-Serien. Für beide Aufgaben gibt es eine ganze Reihe guter Tools.

Wo findest Du eine praktikable Anleitung

Leider reicht so ein Blogartikel nicht aus, um die Stategie im Detail zu erläutern. Aber dazu gibt es ja Coaching-Kurse. Einen speziell auf das Thema Email-Marketing für Affiliates zugeschnittenen Kurs hat meine liebe Kollegin Christine Weismeyer entwickelt. Er nennt sich „Die Affiliate Leads Formel“ und wurde erst kürzlich aktualisiert und um einige interessante Boni ergänzt.

Christine ist vor wenigen Jahren, als sie bereits in Rente war, ins Online-Marketing gestartet. Deswegen hat sie sich den Beinahmen „Internet-Oma“ gegeben. Inzwischen verdient sie online weit mehr als nur eine Ergänzung ihrer Rente und tritt sogar auf Kongressen als Rednerin auf. Ein schönes Beispiel dafür, dass niemand für eine Online-Karriere zu alt ist. Ihr Kurs beruht auf ihren eigenen Erfahrungen und ist zu 100% anwendungsbereites Praxiswissen!

Genug der Vorrede. Wenn Du endlich als Affiliate erfolgreich Email-Marketing einsetzen willst, dann nutze diesen Kurs. Hier ist der Link zur Video-Info-Seite:

> Die Affiliate Leads Formel – Video (Klick!)

Falls Du für Deine Entscheidung mehr Informationen brauchst, dann schaue Dir das kostenlose Webinar von und mit Christine Weismeyer an:

> Die Affiliate Leads Formel – kostenloses Webinar (Klick)

 

Für Fragen, Anmerkungen und Kommentare bin ich immer offen. Nutze unten die Kommentarfunktion oder schreibe mir eine Email.

Beste Grüße, Jörg

 

 

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