Nachdem Podcasting vor einigen Jahren schon einmal eine gewisse Rolle spielte,
ist es dann doch wieder etwas in der Versenkung verschwunden. Ursache war
sicher der rasante Vormarsch von YouTube und den anderen Video-Portalen. Die
heutige Technik und die günstig zur Verfügung stehenden Software-Lösungen
machen es heute möglich, dass nahezu jeder schnell und einfach völlig
ausreichende Videos für viele Zwecke produzieren kann. Wozu braucht man da noch
Podcasts? Videos sind doch die weitaus modernere Variante, um seine Botschaften
unter die Massen zu bringen, oder?
Warum eigentlich Podcasten?
Naja, moderner sind Videos schon. Schließlich hat das Fernsehen auch schon vor
Jahrzehnten dem Radio den Rang abgelaufen. Aber sind sie auch praktischer?
Zumindest im Marketing muß das nicht zwangsläufig der Fall sein. Bei einem
Video oder videobasierten Formaten wie Webinaren muß man eben auch hinschauen.
Man muß sich darauf konzentrieren und kann nur selten gleichzeitig noch etwas
anderes machen. Einen Podcast kann man häufig auch nebenbei mit anhören – auf
dem Weg zur Arbeit, beim Sport, beim Hausputz oder auch abends noch im Bett,
ohne den Schatz nebenan zu stören. 🙂 Durch die modernen Mobiltelefone
braucht man nicht einmal mehr einen MP3-Player. Und ein Handy hat ja heutzutage
jeder.
Einen ganz besonderen Schub haben Podcasts erfahren, seitdem Apple auf jedem
iPhone die betreffende App bereits installiert hat. Und mit iTunes gibt es
schon etliche Jahre eine ausgereifte Plattform für Podcasts. Bereits 2013 hat
iTunes die gewahltige Zahl von 1 Milliarde Abonnements von Podcasts überschritten.
Heute dürfte die Zahl noch weitaus höher liegen. Bei diesem riesigen Angebot
gibt es für jede Interessengruppe den richtigen Podcast.
Vorteile des Podcastens
Soweit die Vorteile für den Podcast-Konsumenten. Doch auch für den Produzenten
gibt es gewichtige Argumente für Podcasts. Vor allem ist der notwendige Aufwand
für die Aufnahme eines Podcasts sehr gering. Im einfachsten Fall kann man die
Aufnahmefunktion eines Smartphones nutzen. Besser ist natürlich ein gut klingendes
Mikrofon und eine Software zum Aufnehmen und Schneiden auf dem PC oder Mac. Aber
selbst das ist kein großes Ding. Ordentliche Podcast-Mikrofone mit USB-Anschluss
gibt es für unter 100,- EUR. Und völlig ausreichende Software ist kostenlos zu
haben. Dann muß man sich noch überlegen, wo man die Audiodateien hostet. Wenn
die Downloadzahlen noch nicht so hoch sind, kann man auf seinem eigenen
Webspace hosten. Ansonsten gibt es für erschwingliche monatliche Beiträge auch
Profi-Hoster. Dann noch den Podcast bei iTunes und anderen Portalen einstellen,
und das war es schon!
Also, kein Aufwand für den Hörer, leichte Verfügbarkeit der Podcasts. Kaum Aufwand
für den Produzenten, klassische Win-Win-Situation. Um die technischen Voraus-
setzungen muß man sich keine Sorgen machen. Viel mehr Gedanken erfordert die
Erstellung des Inhalts der Podcast-Episoden. Du mußt Deinen potentiellen Hörern
schon etwas mitzuteilen haben, was diese auch interessiert, sie inspiriert,
zur Lösung ihrer Probleme beiträgt und sie in ihrer persönlichen Entwicklung
weiterbringt. Bevor Du jetzt wild anfängst, einen Podcast zu produzieren, solltest
Du überprüfen, ob es für das von Dir gewählte Thema überhaupt eine Nachfrage gibt.
Wie bei jeder anderen Geschäftsidee auch mußt Du also eine Marktanalyse machen
und Dich in Deine Zielgruppe hineindenken.
Podcast = Geldquelle?
Apropos Geschäftsidee. Ist ja alles gut und schön mit der Einfachheit der
Podcasterei. Aber kann man damit wirklich Geld verdienen? Kann man davon leben?
Die klare Antwort lautet: Ja, aber …! Ja, man kann damit Geld verdienen.
Spitzenpodcaster in den USA verdienen 5- bis 6-stellig. Im Monat! Doch auch hier
in Deutschland gibt es Beispiele. Googlelt mal nach Tom Kaules, wenn Euch der
Name nichts sagt. Er hat seinen Podcast 2012 gestartet. Seit 2014 ist er mit
seiner Frau auf Weltreise, derzeit mit einem 12-Meter-Trailer in Nord- und
Südamerika unterwegs. Und finanziert wird das alles durch seinen Podcast.
Also ja, man kann gut Geld verdienen mit Podcasten. Aber, es ist wie mit dem
Bloggen. Es gibt Blogger, die leben von ihrer Leidenschaft. Das trifft aber
längst nicht auf alle zu. Du mußt schon genau wissen, was Du tust. Und Du
mußt auch wirklich Geld verdienen wollen. Ich spiele auf die Sache mit dem
Mindset und dem Fokus an.
Wo kann ich Podcasten lernen?
Einer, der genau weiß, wie es geht, ist Matthew Mockridge. Er gehört ebenfalls
in die erste Riege der deutschen Podcaster, trotz seines englischen Namens. Und
Matthew hat den ersten umfassenden Online-Kurs über das Podcasten erstellt. Hier
zeigt er nicht nur, wie man einen Podcast entwickelt, produziert und online
stellt. Das sind nur die Basics. Mindestens genau so viel Augenmerk liegt auf
den Strategien, um den Podcast in die Spitze der iTunes-Charts zu bringen und
zu monetarisieren. Hier bekommst Du also alles, was Du brauchst, um mit Podcasts
erfolgreich zu werden. Matthew mußte all diese Strategien erst entwickeln und
Testen. Du bekommst alles geradezu „mundgerecht serviert“. Eins mußt Du allerdings
selber tun – das Gelernte UMSETZEN!
Also, wenn Dich Podcasten interessiert, dann schau Dir den Kurs von Matthew an.
Im Moment ist noch Goldrauschzeit für Podcasts und Du kannst dabei sein.
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