Online Marketing Coaching – die Szene im Wandel

Ich meine hier die Coachings zum Thema „Geld verdienen im Internet“. Nach über 10 Jahren Online Marketing Coaching, in denen ständig neue Kurse gelauncht wurden und immer wieder neue Coaches aufgetaucht sind, zeichnet sich jetzt eine Änderung ab. 

Die Aussteiger aus der Online Marketig Coaching Szene

1. Said Shiripour
Nach wie vor gibt es bekannte Namen, die regelmäßig neue Kurse herausbringen. Und nach wie vor erscheinen Newcomer mit Ihren eigenen Kursen. Aber es gibt auch gestandene Coaches, die ziemlich überraschend aus der Szene aussteigen. Den Anfang machte letztes Jahr Said Shiripour. Seine Launches, die er mehrfach im Jahr durchzog, wurden immer aufwändiger. Dazu arbeitete er immer wieder mit Partnern wie Jakob Hager sowie Sven Hansen und Tommy Seewald zusammen. Und dann war plötzlich Schluss. Said verkündete, er wollte sich fortan nur noch der Software-Entwicklung widmen und niemandem mehr beibringen, wie man Geld im Internet verdienen kann. Wenn ich mich recht entsinne, hat er im Rahmen seines letzten umfassenden Coachings den Kunden einige seiner Kurse zur Verfügung gestellt, die diese als ihre eigenen verkaufen dürfen. Frei nach dem damals verkündeten Motto, dass Affiliate-Marketing nicht mehr funktioniert und nur der Verkauf eigener Info-Produkte der wahre Segen ist. Inzwischen hat er wieder etwas zurückgerudert und sagt, dass Affiliate-Marketing in der bislang genutzten Art und Weise nicht mehr funktionieren würde. Wie sagt der Volksmund so schön:“Was schert mich mein Geschwätz von gestern“!

2. Oliver Schmuck & René Renk
Also, Said will doch wieder Coachees zum Online-Geld führen. Dafür haben aber aktuell zwei andere alte Bekannte Ihren Ausstieg aus dem Markt verkündet: Oliver Schmuck und René Renk.  Oliver Schmuck ist vor 5 bis 6 Jahren sehr plötzlich mit seinem Kurs „Future Sale“ bekannt geworden. Das Produkt ist gleich auf vordere Plätze im Verkaufsranking bei Digistore 24 gestürmt und dort lange Zeit verblieben. René Renk ist mir persönlich aus seiner früheren Zusammenarbeit mit Kris Stelljes bekannt. Beide haben mittlerweile jedoch noch einige Kurse mehr herausgebracht, diverse Firmen gegründet und vor einiger Zeit ihre Kräfte gebündelt. Nun kam vor wenigen Tagen ihre Mitteilung, dass sie keine weiteren Coachings zum Thema „Geld verdienen im Internet“ herausbringen werden. Zum Ausstieg wollen sie aber noch ein großes Ding starten.

Das Abschiedsgeschenk an die Fans
Es ist ja immer mal zu hören, dass Affiliate-Marketing gut und schön ist, dass sich aber das „richtige Geld“ nur mit eigenen Produkten verdienen läßt. Oliver und René bewerben nun in ihrem aktuellen Webinar ihr System, mit dem jeder in unter 18 Minuten seinen eigenen Videokurs auf die Beine stellen kann. Und das ohne einen Plan und ohne eigenen Content. Klingt erst mal völlig daneben. Ist aber tatsächlich möglich. Die beiden stellen nämlich alle ihre bisherigen Videokurse und eine technische Plattform zur Verfügung, auf der jeder beliebige Videos aus allen diesen Kursen zu seinem eigenen Coaching-Produkt kombinieren und um das fortan als seinen eigenen Kurs zu verkaufen. Man hat die Wahl aus ca. 580 Videos und im Webinar zeigen sie live, dass man daraus tatsächlich in wenigen Minuten seinen eigenen Kurs zusammenfrickeln kann.  Passenderweise heißt das Produkt „Click your Business“ (kein Affiliate-Link!).

Scheint eine gute Idee zu sein, zumal die Videokurse von Oliver und René wirklich hochwertig sind. Und der Preis für dieses Paket ist mit knapp 500,- EUR sehr viel niedriger, als man vermuten würde. Aber dennoch beschleichen mich Zweifel bei der Sache. Erstens wäre das ja dann doch nicht wirklich MEIN Coaching-Kurs mit MEINEN Inhalten und MEINEM Wissen. Und zweitens, wie sieht das denn aus, wenn in MEINEM Kurs zwei andere bekannte Marketer auftreten. Da weiß doch jeder, dass das Produkt nicht von mir ist. Was das für das Ansehen und die Positionierung des Herausgebers eines solchen Machwerks bei den potentiellen Kunden bedeutet, kann sich jeder selber ausrechnen.

Aber die Frage stellt sich auch nicht mehr. Ich habe mir das Paket nicht gekauft und heute (05.03.2020) läuft das letzte Webinar von Oliver und René. Wer das Angebot bis jetzt noch nicht mitbekommen hat, wird es ohnehin verpassen. Interessant ist aber die Begründung, warum die beiden aus dem Coaching-Markt aussteigen. Sie sind unzufrieden damit, dass nach ihren Erfahrungen nur 2 – 3% der Käufer ihrer Kurse das vermittelte Wissen auch wirklich umsetzen und erfolgreich werden. Das ist für einen Coach, der sein Herzblut in seine Info-Produkte steckt, natürlich sehr unbefriedigend. 

Ralf Schmitz – kein Aussteiger, aber …

Ich glaube, das ist auch für Ralf Schmitz der Grund, neuerdings mehr auf Mentoring zu setzen. Bei ihm heißt das, es gibt keinen Video-Kurs, sondern Live-Streams, in denen das Wissen vermittelt wird, Fragen geklärt werden und der erreichte Stand bei der Wissensumsetzung kontrolliert wird. Die Teilnehmer erhalten Hausaufgaben, die sie erledigen müssen. Ist fast wie Schule, nur halt online. Das erste Coaching in dieser Form war das Affiliate Mentoring, mit dem Ralf und sein Team im Herbst 2019 angefangen und das bis jetzt 3 Teilnehmergruppen mit Erfolg absolviert haben. Es gab jede Menge begeisterte Rückmeldungen von den Teilnehmern.

Mitte März startet die nächste Aktion: das Durchstarter Mentoring. Das bewährte Format wird beibehalten, aber der Inhalt ist ein anderer. Ging es beim Affiliate Mentoring darum, überhaupt erst einmal ordentlich Geld im Internet zu verdienen, hat das Durchstarter Mentoring das Ziel, ein noch wesentlich höheres Verdienstlevel zu erreichen und Grundlagen für ein dauerhaft erfolgreiches Online-Business zu legen. Im gewissen Sinn ist das die Fortsetzung vom Affiliate Mentoring, aber ersteres ist keine Voraussetzung für das neue Mentoring. Es kann also jeder einsteigen.

Der Launch erfolgt, wie immer bei Ralf Schmitz, mit einem Live-Webinar, das am 15.03.2020 stattfinden wird. Der Start des Mentorings ist dann schon am 25.03.2020. Es ist also nicht mehr viel Zeit. Das ist eine neue Chance, um mit Ralfs Hilfe online in die Gänge zu kommen. Von daher unbedingt das Webinar ansehen:

 

>> Hier zur Webinar-Anmeldung klicken! <<

 

Bin echt gespannt, was sich 2020 noch so im Online-Marketing-Coaching tun wird. Die anderen Coaches sind ja auch nicht untätig und schauen sich genau an, was die Kollegen so tun. Außerdem tauschen sich die Großen der Szene regelmäßig über ihre Vorhaben aus. Von daher denke ich, es wird noch spannend werden in diesem Jahr!

Affiliate Mentoring – letzte Gelegenheit

Mit seinem Affiliate Mentoring hat Ralf Schmitz im Herbst 2019 ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn bei diesem Coaching handelt es sich nicht um einen der üblichen Online-Kurse. Vielmehr ist es ein persönliches Training, das zwar online, aber eben live durch Ralf und sein Team durchgeführt wird. Damit hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit, in den Live-Calls unmittelbar Fragen zu stellen und sofort beantwortet zu bekommen. Und die Coaches können individuell auf die Teilnehmer eingehen. Continue reading

Internet Marketing Kongress 2020 – DER Branchentreff

2019 ist noch nicht vorbei und wir stehen wenige Tage vor dem diesjährigen OMKO, dem Online-Marketing-Kongress. Das wird sicher wieder eine super Veranstaltung, die hochkarätige Speaker und ein interessiertes Publikum im gemütlichen Ingolstadt vereinen wird. Aber verglichen mit dem Internet Marketing Kongress ist das noch eine sehr junge und vergleichsweise kleine Veranstaltung. Während der OMKO zum 3. Mal ausgerichtet wird, findet der IMK im kommenden Jahr bereits zum 11. Mal statt. Continue reading

CONVERTLINK schließt!

Eigentlich sollte der Launch von CONVERTLINK noch bis zum 31.07.2019 gehen. Doch CONVERTLINK schließt früher! Sven Hansen, einer der beiden Gründer, hat heute (17.07.2019) per Facebook-Livestream mitgeteilt, dass die geplanten 500 Accounts so gut wie erreicht sind. Daher wird, wie von Anfang an verkündet, der Launch mit Erreichen dieses Meilensteins beendet. Das wird voraussichtlich bereits diesen Freitag oder Sonnabend der Fall sein.

Der jetzt noch für einen jährlichen Preis von 199,- EUR angebotene unbeschränkte Account wird dann monatlich 199,- EUR kosten. Wenn Du jetzt noch zuschlägst, sparst Du also rund 95% des Preises. Und zwar jedes Jahr, solange Du das Tool nutzt. Also wenn das kein schlagendes Argument ist, dann weiß ich auch nicht.

Jeder ernsthafte Online-Marketer wird inzwischen wissen, was CONVERTLINK kann und was das für Dein Geschäft bedeutet. Ich kann mir hier also langatmige Erläuterungen sparen. Wenn Du Dich trotzdem nochmal informieren willst, dann schau in meinen entsprechenden Blogartikel.

Ansonsten musst Du jetzt zuschlagen, ehe CONVERTLINK schließt. Oder Du wirst Dich später sicher ärgern, diese Chance nicht genutzt zu haben. Verwende einen der folgenden Links:

zur CONVERTLINK – Verkaufsseite                  oder

direkt zum Warenkorb auf Digistore24

 

Bis später im Kreis der CONVERTLINK-Mitglieder 😀

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Vielleicht hilft es Dir bei Deiner Entscheidung, wenn ich Dir sage, dass ich mich bereits in der ersten Launchphase für CONVERTLINK entschieden habe. Ich nutze längst noch nicht alle Möglichkeiten, die das Tool bietet. Aber in Zukunft werde ich sie sicher einsetzen. Da wäre es echt blöd, nicht jetzt den supergünstigen Preis zu sichern und alle Features bei Bedarf zur Verfügung zu haben.

Selbst wenn Du Dich nach dem Launch erst entscheidest und dann einen der kleinere Accounts verwendest, wirst Du mehr bezahlen, als wenn Du jetzt noch das Launchangebot nutzt. Der Launch-Account kostet Dich im Jahr 199,- EUR. Unterstellen wir für einen kleineren Account einen monatlichen Preis von 47,- EUR, dann sind das in Jahr 564,- EUR. Das ist fast das 3-fache des Preises vom Launch-Account. Und das bei erheblich weniger Möglichkeiten. Ich kann Dir echt nur raten jetzt zuzuschlagen, ehe CONVERTLINK schließt!

Casestudy Virale Mailer

Casestudy Virale Mailer: Kann man über Virale Mailer direkt verkaufen? Und ist das überhaupt empfehlenswert? In meiner kostenlosen Checkliste zu Viralen Mailern empfehle ich es nicht. Die Gründe hängen mit dem Wesen der Viralen Mailer zusammen. Und darüber habe ich schon an anderer Stelle geschrieben. Continue reading